Beschreibung
Russland hat viel zu bieten: einen lukrativen, riesigen Markt, reichhaltige Ressourcen, gewaltige Energievorräte. Für unsere Sicherheit und unseren Wohlstand wird es entscheidend sein, wie wir unser Verhältnis zu Russland gestalten - wirtschaftlich und politisch. Die USA, traditionell der starke Partner Europas, schwächeln in der Finanzkrise. Ihre Bedeutung nimmt ab. Russland dagegen wird für Europa und besonders für Deutschland immer wichtiger: Der größte Flächenstaat der Erde ist gesegnet mit allen Bodenschätzen, die unseren Wohlstand auch morgen sichern können, besitzt die global drittgrößten Geldreserven, braucht unsere Technologie, bietet uns eine Freihandelszone an und ist bereit, uns vor möglichen Raketenangriffen zu schützen. Aber Russland ist ein schwieriger Partner: Wir sind schockiert von der ausufernden Korruption, der fehlenden Rechtsstaatlichkeit und den autoritären Machtstrukturen eines Landes, das sich vor 20 Jahren vom Kommunismus befreite. Der Umwandlungsprozess ist noch nicht abgeschlossen und steckt voller Gefahren. Alexander Rahr zählt zu den besten Russlandkennern Deutschlands. In seinem neuen Buch gibt er Antworten auf die brennendsten Fragen: Wer wird 2012 Russlands neuer Präsident? Wie abhängig sind wir von russischen Energieimporten und Rohstoffen? Ist Russland der große Gewinner der Krise - und wie sollten wir unser Verhältnis zu Russland gestalten?
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Autorenportrait
Alexander Rahr, 1959 in China geboren und in Tokio, Brüssel, Eschborn und München aufgewachsen. Er ist Leiter des Berthold-Beitz-Zentrums - Kompetenzzentrum für Russland,Ukraine, Belarus und Zentralasien in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Der Politikberater ist ein renommierter Osteuropaexperte mit bestem Zugang zu allen entscheidenden Politikern und Wirtschaftslenkern der Region. Rahr ist Träger des Bundesverdienstkreuzes, Ehrenprofessor an der Moskauer Staatsuniversität für Internationale Beziehungen und der Higher School of Economics.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Schlagzeile
Warum die alten Konfrontationslinien der Weltpolitik nicht mehr gelten