Beschreibung
Was hat der Euro mit griechischer Mythologie zu tun? Ganz einfach: Wie Odysseus dem Klang der Sirenen, so haben die EU-Mitgliedstaaten der Verführungskraft neuer Schulden zu widerstehen. Im Rahmen der aktuellen Politik werden sie jedoch immer wieder schwach. Der Chef des ifo Instituts, Clemens Fuest, und der Ökonom Johannes Becker fesseln die Eurozone an den Mast. Sie schlagen einen Weg vor, der die demokratische Kontrolle der Staaten stärkt, diese bindend verpflichtet und die Währungsunion damit weniger krisenanfällig macht. Denn trotz Flüchtlingskrise und Terrorangst: Unsere größte Sorge sollte nach wie vor der wirtschaftspolitischen Struktur Europas gelten.
Autorenportrait
Johannes Becker, geboren 1977 in Münster, ist Direktor am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Münster. Zuvor war er Research Fellow an der Universität Oxford und am Max-Planck-Institut in München. Das Handelsblatt zählt ihn zu den forschungsstärksten Volkswirten unter 40 Jahren im deutschsprachigen Raum.
Leseprobe
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Schlagzeile
Clemens Fuest und Johannes Becker benennen die Fehler der Währungsunion und liefern das erste realistische Programm zur Lösung der Eurokrise.