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Würde

Roman

Erschienen am 13.08.2012
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442743926
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 18.8 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Belüge deinen Nächsten wie dich selbst Kapstadt, die Mutterstadt Südafrikas, die Schöne mit den vielen Gesichtern. Während im Schatten des Tafelbergs Flüchtlinge ums Überleben kämpfen und korrupte Polizisten ihr Gehalt aufbessern, frisst der Alltag an Richard Calloways Glück. Doch dann übernimmt der Anwalt einen Fall, der sein Leben für immer verändern wird: Ein Geschäftsmann soll einen Jungen überfahren haben. Der Augenzeuge ist verschwunden, die Aktenlage undurchsichtig. Als Richard dann auch noch auf die nigerianische Einwanderin Abayomi trifft, wagt er sich Schritt für Schritt hinaus aus seinem Alltag. Doch auch der kleinste Schritt kann ein Schritt zu viel sein. Und manchmal gerät man in einen Strudel, aus dem es kein Entkommen gibt

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Autorenportrait

Andrew Brown, 1966 in Kapstadt geboren, war während der Apartheid u.a. in der United Democratic Front aktiv und wurde mehrere Male in Haft genommen. Eine mehrjährige Gefängnisstrafe konnte durch ein Berufungsverfahren am Cape High Court abgewendet werden. Am selben Gericht ist Andrew Brown inzwischen als Anwalt tätig. Als Reservepolizist ist er jede Woche auf den Straßen Kapstadts und in den Townships im Einsatz. 'Schlaf ein, mein Kind' wurde mit dem wichtigsten Literaturpreis Südafrikas ausgezeichnet und stand in Deutschland auf der KrimiWelt-Bestenliste. Sein Roman 'Würde' war auf der Shortlist für den renommierten Commonwealth Writer's Prize. Andrew Brown gilt als die neue Stimme in der Literatur Südafrikas. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.'Letztlich kommt mir das Streben nach Gerechtigkeit wie ein Tanz vor, der sich völlig unvorhersehbar entwickeln kann, ohne Choreograf und ohne das sichere Wissen, wer führt und wer folgen muss. Das liefert einem Schriftsteller zweifelsohne reichlich Stoff, das menschliche Wesen zu erkunden - von seinem sicheren Platz im Zuschauerraum aus.' Andrew Brown

Leseprobe

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