Beschreibung
Die Ergänzung zu 'Archetypen der Seele' Angst ist ein kraftvoller Motor für inneres Wachstum. Was die Psyche quälen kann, ist der Entwicklung der Seele oft dienlich. 'Die sieben Archetypen der Angst' gewähren Zugang zu den tiefsten Wurzeln unserer Angst. Anhand der genauen Beschreibung der Grundängste mit ihren Untertypen gewinnt der Leser ein Verständnis dafür, welche Rolle und Aufgabe ihm angesichts seiner individuellen Angstmuster zufällt. So wird es möglich, die Angst zu integrieren. Praktische Hinweise zum Umgang mit der Angst und zum Abbau überschüssiger Angst ergänzen diese neuartige Betrachtungsweise.Mit entscheidenden Tipps für heilsame Hilfen und Interventionen.
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Autorenportrait
Dr. Varda Hasselmann, geboren 1946, bereitete sich nach dem Studium der Literaturwissenschaft und Mittelalterkunde zunächst auf eine Universitätskarriere vor. Doch sie folgte ihrer Berufung und machte ihre mediale Begabung zum Beruf. Seit 1983 arbeitet sie als Trancemedium, gibt Seminare und hält Vorträge. Die medial empfangene Seelenlehre legte sie zusammen mit Frank Schmolke in den Büchern 'Welten der Seele' und 'Archetypen der Seele' dar.
Leseprobe
Angst ist ein Faszinosum - diese Perspektive m?chten wir unseren Lesern vermitteln. Menschen vermeiden oft aus sehr verst?lichen Gr?nden, sich der eigenen Angst zuzuwenden. Wir halten es aber f?r ?erst lohnend, dies zu tun, und m?chten daf?r neue Werkzeuge der Wahrnehmung zur Verf?gung stellen. So lenken wir in diesem Buch den Blick nachdr?cklich auf die sieben Archetypen der Angst, um menschliche ?gste und ihre immer ?liche Vorgehensweise durchschaubarer zu machen. Wenn man erst einmal gelernt hat, die Taktik der ?gste an sich selbst und anderen wahrzunehmen, entsteht eine innere Distanz. Sie ist eine wichtige Voraussetzung daf?r, sich diesem Aspekt des Lebens gegen?ber neu und anders und mit mehr Entscheidungsfreiheit zu verhalten. Aus unserer Sichtweise existieren sieben archetypische Ur?ste. Zwei davon w?t die Seele in jedem Leben neu aus, um ihre Grundangst zu gestalten. Diese beiden ?gste sind zwar nicht ohne weiteres sichtbar, sie bilden aber ein ?erlich wahrnehmbares Merkmal im Verhalten des Menschen aus. Wir nennen sie Hauptmerkmal und Nebenmerkmal der Angst. Der Begriff Merkmal bedeutet: Hieran "merkt" man, um welche spezifische Angst es sich handelt. Aber dieses Merkmal ist nur Oberfl?e. Die eigentliche Angst liegt dahinter verborgen. Das Hauptmerkmal Hochmut zum Beispiel ist bei vielen Menschen an ihrer arroganten Haltung leicht zu erkennen. Hinter diesem ?erlichen unnahbaren Stolz ist aber eine gro? Angst vor Verletzung verborgen. Sie bestimmt das Leben, die Wirkung und das existenzielle Lernen dieser Person. Die Angststruktur des Menschen ist einem Baum vergleichbar. Die Grundangst - die f?r jeden Menschen g?ltige Kombination zweier archetypischer Ur?ste - ist seine Wurzel. Wurzel bedeutet zweierlei: Zum Ersten ist sie an der Oberfl?e nicht sichtbar. Den meisten Menschen ist ihre Grundangst dementsprechend nicht bewusst. Ein Bewusstsein daf?r zu wecken ist das wesentliche Anliegen dieses Buches. Zum Zweiten n?t die Wurzel den ganzen Baum. Das hei?, dass es viele kleinere und gr??re Angstzweige dieses Baums gibt, mit denen der Mensch mehr oder weniger gut umgehen kann, die ihn aber nicht zentral bestimmen. Die von zwei archetypischen Ur?sten gepr?e Grundangst durchdringt den ganzen Baum und stimuliert die vielen Einzel?ste. Sie ist notwendiger Teil der seelischen Struktur. Sie wird schon beim S?ling durch Umwelteinfl?sse fixiert und bestimmt fortan entscheidend den Erfahrungsweg und die Charakterentwicklung eines Menschen. Unser Buch Archetypen der Seele (1993) stellt die gesamte seelische Struktur (Matrix) mit ihren sieben Elementen vor: Seelenrolle, Grundangst (Haupt- und Nebenmerkmal), Entwicklungsziel, Modus, Mentalit? Reaktionsmuster und das Seelenalter. In Die sieben Archetypen der Angst wird nun der Teilaspekt der Grundangst aufgegriffen und in detaillierter Form erl?ert. Wir sind uns bewusst, dass wir in den nunmehr f?nfzehn Jahren seit Erscheinen von Archetypen der Seele vieles hinzugelernt haben; deshalb treten im Detail gewisse Widerspr?che zu den damaligen Aussagen auf. Bei unserer Arbeit handelt es sich um ein organisch wachsendes Forschungsvorhaben, das Korrekturen am Weg notwendig macht. Das vorliegende Werk stellt unseren jetzigen Erkenntnisstand dar. Dieses Buch hat drei Teile. Im ersten Teil werden die sieben Ur?ste mit jeweils drei am h?igsten vorkommenden Untertypen vorgestellt. Die mit jedem Untertyp verbundenen speziellen k?rperlichen Merkmale und Beschwerden kommen dabei zur Sprache. Es werden au?rdem konkrete Vorschl? zur Behandlung jedes besonderen Untertyps gemacht. F?r die Untertypen haben wir pr?ante, in der Umgangssprache bereits ?bliche Bezeichnungen gew?t. Diese Namen machen sie anschaulich. Sie helfen, schnell zu verstehen und sich ?ber die einzelnen Typen leicht zu verst?igen. Dadurch entsteht ein unmittelbares Assoziationsbild. Jeder wei? was gemeint ist, wenn man h?rt, jemand sei ein Habenichts, Spielverderber, Racheengel, Geizhals, Tapferes Schneiderlein oder eine Gute Seele Leseprobe
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