Beschreibung
Mutig war sie, radikal und eine leidenschaftliche Kämpferin für Gerechtigkeit - Rosa Luxemburg vermag die Menschen zu fesseln wie keine andere. Was wäre geschehen, wenn sie 1919 nicht ermordet worden wäre? Hätte die Geschichte einen anderen Verlauf genommen? Berlin, 1919: Rosa Luxemburg führt die Revolution zum Sieg. Im Reichstag feiern die Revolutionäre. Doch bald entbrennt in der provisorischen Regierung ein Richtungsstreit zwischen Kommunisten und Sozialisten. Aus Moskau schickt Lenin seine Direktiven. Die Generäle sammeln die Truppen zum Gegenschlag. In den Städten des Landes tobt der Straßenkampf. Noch hat Rosa Luxemburgs Stimme Gewicht, noch kann sie verhindern, dass das Land im Chaos versinkt. Doch die Versuche, sie zum Schweigen zu bringen, mehren sich. Als sie von Mordplänen erfährt und nur knapp einem Anschlag entgeht, sieht sie nur einen letzten verzweifelten Ausweg. Ein raffinierter Thriller, ein doppelbödiges Spiel mit der Geschichte, Spannung bis zur buchstäblich letzten Seite.
Autorenportrait
Christian v. Ditfurth, geboren 1953, ist Historiker; er lebt als freier Schriftsteller bei Lübeck. Zuletzt war er als Autor von historischen Thrillern und Kriminalromanen erfolgreich, darunter "Der 21. Juli" und "Mann ohne Makel. Stachelmanns erster Fall".