Beschreibung
Ein Schlüsseltext zur menschlichen Selbsterkenntnis Konrad Lorenz hat das große Verdienst, in einer Zeit, in der die Menschheit zuweilen recht dilettantisch an ihren Zwängen und Widersprüchen herumdoktert, die - vergleichsweise primitiven, aber deshalb um so gefährlicheren - Grundantriebe menschlichen Verhaltens wieder ins Bewusstsein gebracht zu haben. Aggression gilt als einer der wesentlichen Faktoren menschlicher Handlungen und Reaktionen und wurde zum Schlagwort in anthropologischen und soziologischen Diskussionen. Konrad Lorenz leistet mit diesem epochalen Werk einen bedeutenden Beitrag zur menschlichen Selbsterkenntnis.
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Autorenportrait
Konrad Lorenz (1903-1989) war der Begründer der vergleichenden Verhaltensforschung. 1973 erhielt er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin, gemeinsam mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen. Seine bekanntesten wissenschaftlichen Werke sind 'Das sogenannte Böse. Zur Naturgeschichte der Agression' (1963) und 'Über tierisches und menschliches Verhalten' (1965). Beliebte Klassiker sind seine populären Bücher 'Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen' und 'So kam der Mensch auf den Hund'.
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