Beschreibung
Der sechste und letzte Band der >Deutschen Geschichte< Persönlich sind sie sich zu Lebzeiten niemals begegnet. Doch die politische Großwetterlage band ihre Schicksale aneinander, machte sie zu Gegenspielern und rang ihnen Zweckbündnisse ab: Der Preußenkönig Friedrich, leidenschaftlicher Flötist und Voltaire in intellektueller Freundschaft verbunden, und die streng religiös erzogene, politisch unvorbereitete Maria Theresia, glücklich verheiratet und sechzehnfache Mutter, führten in ihren Ländern Reformen ein und hingen einem aufgeklärten Absolutismus an. Kenntnisreich und anschaulich erzählt Herbert Rosendorfer von den spannenden Jahrzehnten zwischen 1740 und 1806.
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Sonja Storz
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Autorenportrait
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die >Briefe in die chinesische Vergangenheit< (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.