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Chronische Pflege-und Krankheitsverläufe. Anwendung des Neumanschen Systemmodells am Beispiel idiopathisches Parkinson-Syndrom

Erschienen am 20.11.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346974808
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,3, Fachhochschule Münster (Münster School of Health), Veranstaltung: Pflegerisches Versorgungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll dargestellt werden, wie wichtig die Kombination aus Case- und Caremanagement ist und warum ambulante Versorgungsmodelle von großer Bedeutung sind. Dabei wird auf das Systemmodell von Betty Neumann mit Bezug auf ein Fallbeispiel des IPS eingegangen. Da die Zahl der Hilfe-und Pflegebedürftigen, welche in der privaten Häuslichkeit leben, stetig steigt, hat der pflegenden Angehörige in der ambulanten Versorgung der Hilfe-und Pflegebedürftigen einen besonderen Stellenwert. Aus diesem Grund soll diese Arbeit einige Ansatzpunkte für die Angehörigenberatung darstellen. Des Weiteren ist der Stellenwert des Versorgungsmanagements in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung eher fraglich. Das Thema Versorgungsmanagement ist als solches nicht im Lehrplan vorgesehen. Es gibt zwar viele Fort-und Weiterbildungsangebote, welche man mit einer abgeschlossenen Gesundheits-und Krankenpflegeausbildung absolvieren kann, jedoch ist es wichtig solche grundlegenden Themen von Anfang an mit auf den Weg zu geben. Daher soll diese Arbeit zusätzlich Ansatzpunkte für Aus-, Fort-, und Weiterbildung darstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fortbildung (Fobi) zur Parkinson-Nurse (PN). Das Aufeinandertreffen der immer kürzeren Liegezeiten im stationären Bereich und der demografischen Entwicklung in Deutschland, führt zu einer ständig wachsenden Überlastung des stationären Altenpflegebereiches und der ambulanten Versorgungsbereiche. In vielen Fällen der stationären Krankenhausaufenthalte werden die Klienten nach kurzer Zeit wieder entlassen, ohne dass die anschließende ambulante Versorgung geprüft wird bzw. gesichert ist. Genau aus diesem Grund sind ambulante Versorgungsmodelle mit einer Kombination aus Case- und Caremanagement zwingend notwendig. Besonders bei älteren und hochaltrigen Klienten ist ein gutes Versorgungsmanagement wichtig, um Behandlungsergebnisse zu verbessern und somit die Lebensqualität zu erhalten oder gar zu verbessern. Diese Bedeutsamkeit muss jedem bewusst sein. Es ist wichtig die Grundlagen und Kompetenzen schon in der Ausbildung zu vermitteln, damit zukünftige Pflegefachkräfte schon frühzeitig ein Verständnis entwickeln können. Die Autorin dieser Arbeit hat im Laufe der Zeit einige Fälle miterlebt, in denen Pflegefachkräfte im Bereich des Case- und Caremanagements versagt haben.

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