Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 13, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen Maria Montessoris Ideen und Forderungen bezüglich einer positiven Schulraumgestaltung genauer betrachtet werden. Einführend soll dafür zunächst näher auf ihre Person und ihre Reformpädagogik eingegangen werden, um anschließend ihre Vorstellungen von einer kindgerechten Lernumgebung genauer in den Blick zu nehmen. Darauf folgt eine Beschreibung einer exemplarischen Montessori-Einrichtung aus dem Jahr 1930, um eine grobe Vorstellung von der Umsetzung der Forderungen Montessoris zu bekommen. Darauf folgt eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Schule als Lebens- und Erfahrungsraum heute, um abschließend die Ideen Montessoris mit den heutigen Vorstellungen einer kindgerechten Umgebung zu vergleichen. Geschlossen wird die Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit.Wenn wir uns an die Gestaltung unserer Schulgebäude, Schulräume oder Klassenzimmer zurückerinnern, so kommen bei einigen von uns folgende Erinnerungen hoch: Lange kalte Flure, große leere Hallen, in denen wir uns in der Pause aufhielten und Klassenräume, die häufig renovierungsbedürftig waren und ebenfalls sehr dürftig aussahen. Die Wände waren bestenfalls in einem hellgelb gestrichen und die grauen Metallschränke waren, neben Tischen und Stühlen, die einzigen Möbelstücke im Raum. Vereinzelt schmückte eine Pflanze die langen Fensterbänke. In der Grundschule waren immerhin die Wände bunt mit eigenen Plakaten und Bildern geschmückt und die Fenster bemalt. Manche Klassenräume hatten hinten noch eine gemütliche Leseecke. In anderen war dafür kein Platz. Wenn wir von einer idealen Schule träumen würden, so sähe diese sicher anders aus. Schließlich sind Schulgebäude und Klassenzimmer für jeden von uns eine ganze Zeit lang Lebens- und Erfahrungsraum.
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