Beschreibung
Als 1871 nachts ein entfernter Verwandter an die Tür der Meijers klopft, ahnt noch keiner in der Familie, wie radikal sich ihr Leben ändern wird. Über vier Generationen erstreckt sich ihre Geschichte voller Liebesglück und Lebenstrauer, ihr Kampf um Erfolg und Anerkennung. Charles Lewinsky erzählt mit einer Gestaltungskraft, die den Leser unweigerlich zu einem bangenden, hoffenden und fiebernden Teil dieser Familie werden lässt.
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Autorenportrait
Charles Lewinsky wurde 1946 in Zürich geboren. Er arbeitete als Dramaturg, Regisseur und Redaktor. Er schreibt Hörspiele, Romane und Theaterstücke und verfasste über 1000 TV-Shows und Drehbücher, etwa für den Film "Ein ganz gewöhnlicher Jude", (Hauptdarsteller Ben Becker, ARD 2005). Für den Roman "Johannistag" wurde er mit dem Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank ausgezeichnet. Sein Roman "Melnitz" wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. in China als Bester deutscher Roman 2006, in Frankreich als Bester ausländischer Roman 2008. Lewinskys Roman "Gerron" wurde 2011 für den Schweizer Buchpreis nominiert, sein jüngster Roman "Kastelau" stand auf der Nominierungsliste für den Deutschen Buchpreis 2014.