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Diplomatische Studien zu den St. Galler Privaturkunden des frühen Mittelalters (ca. 720-980)

Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 066, Teil, Ergänzungsbände

Erschienen am 16.05.2022, 1. Auflage 2022
95,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205214878
Sprache: Deutsch
Umfang: 632 S.
Format (T/L/B): 5 x 24.6 x 18 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Bis zum heutigen Tag werden im Stiftsarchiv St. Gallen weit über 800 Urkunden aus der Zeit vor dem Jahr 1000 aufbewahrt. Es ist ein außergewöhnlicher Bestand von Originaldokumenten, der im vorliegenden Buch erstmals einer systematischen diplomatischen Untersuchung unterzogen wird. In den ersten drei Abschnitten des Buches werden grundlegende Aspekte des Urkundenwesens im frühmittelalterlichen Alemannien behandelt sowie ausführlich die äußeren und inneren Merkmale der St. Galler Dokumente (also Schreib- und Beschreibstoffe, Schriftformen, graphische Symbole, Urkundenformen und -formeln) untersucht. Auf dieser formal-diplomatischen Grundanalyse beruhen die folgenden Abschnitte, in denen zuerst die Entwicklung des klösterlichen (St. Galler) Urkundenwesens verfolgt und dann den Spuren von nichtklösterlicher-lokaler Schreibtätigkeit nachgegangen wird. Auf diese Weise werden schrittweise die Koordinaten einer historischen Urkundenlandschaft Alemannien abgesteckt.

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Autorenportrait

Bernhard Zeller hat an der Universität Wien Geschichte und Germanistik studiert, ist Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und hat sich 2018 für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften habilitiert.

Schlagzeile

In den ersten drei Abschnitten des Buches werden grundlegende Aspekte des Urkundenwesens im frühmittelalterlichen Alemannien behandelt sowie ausführlich die äußeren und inneren Merkmale der St. Galler Dokumente (also Schreib- und Beschreibstoffe, Schriftformen, graphische Symbole, Urkundenformen und -formeln) untersucht. Auf dieser formal-diplomatischen Grundanalyse beruhen die folgenden Abschnitte, in denen zuerst die Entwicklung des klösterlichen (St. Galler) Urkundenwesens verfolgt und dann den Spuren von nichtklösterlicher-lokaler Schreibtätigkeit nachgegangen wird. Auf diese Weise werden schrittweise die Koordinaten einer historischen Urkundenlandschaft Alemannien abgesteckt.