Beschreibung
Wie sollen Demokratien auf die Krisen in Ökonomie und Ökologie gerecht und nachhaltig reagieren? Finanz und Wirtschaftskrise, Klimawandel, schwindende Ressourcen und der Raubbau an der Zukunft der kommenden Generationen bilden einen beispiellosen sozialen Sprengstoff. Die Analyse der sich auftürmenden Krisen zeigt, wie Demokratien dabei unter die Räder kommen, wenn sie nicht radikal erneuert werden und den Weg aus der Leitkultur der Verschwendung finden.
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Autorenportrait
Claus Leggewie, geboren 1950, Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte in Köln und Paris. Seit August 2007 Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen; seit 1986 Professor für Politikwissenschaft in Göttingen, seit 1989 an der Justus-Liebig-Universität Gießen (beurlaubt). Gründungsdirektor des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI), im Leitungsgremium des DFG-Graduiertenkollegs 'Transnationale Medienereignisse' und des 'Graduate Center for the Study of Culture' (GCSC) sowie Projektleiter im SFB 'Erinnerungskulturen'. 1995 bis 1997 erster Inhaber des Max Weber-Chair an der New York University, 1997/8 Faculty Fellow am dortigen Remarque Institute, Gastprofessuren an der Universite Paris-Nanterre (1994) und am Institut für die Wissenschaften vom Menschen Wien (1995, 2006), im akademischen Jahr 2000/2001 Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin
Schlagzeile
Wie sollen Demokratien auf die Krisen in Ökonomie und Ökologie gerecht und nachhaltig reagieren?