Beschreibung
Maria Giuseppina Grasso Cannizzo hat für ihre Arbeit zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten. Trotzdem gilt sie weiterhin als Geheimtipp. Ihre Entwurfsmethodik beruht auf der Analyse des städtebaulichen und landschaftlichen Kontextes und der Auseinandersetzung mit der spezifischen 'Geschichte' jedes einzelnen Projekts. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse übersetzt sie in minimale, selbstbewusste und radikale Konzepte, die letztlich immer offen für jene Veränderungen bleiben, die das Leben und der Lauf der Zeit mit sich bringen. Die nun erschienene erste umfangreiche Monografie ist zugleich ein konzeptionelles Manifest. Versammelt in einer schwarzen Box bieten lose Blätter einen Einblick in die Entwurfstechnik der Architektin. Mit Beiträgen von Raoul Bunschoten, Pippo Ciorra, Marco De Michelis, Rainer Köberl, Sara Marini.
Autorenportrait
Maria Giuseppina Grasso Cannizzo wurde 1952 auf Sizilien geboren und studierte Architektur an der Universität in Rom, wo sie später auch einen Lehrauftrag innehatte. Heute lebt und arbeitet sie auf Sizilien.