Bauform (Brücke)
Steg, Aquädukt, Hängebrücke, Hängegurtträger, Viadukt, Seilbrücke, Grünbrücke, Bogenbrücke, Pontonbrücke, Schrägseilbrücke, Netzwerkbogenbrücke, Clapper bridge, Skyway, Bewegliche Brücke, D-Brücke, Bailey-Brücke, Brückenrestaurant
Erschienen am
27.11.2015, 1. Auflage 2015
Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Steg, Aquädukt, Hängebrücke, Hängegurtträger, Viadukt, Seilbrücke, Grünbrücke, Bogenbrücke, Pontonbrücke, Schrägseilbrücke, Netzwerkbogenbrücke, Clapper bridge, Skyway, Bewegliche Brücke, D-Brücke, Bailey-Brücke, Brückenrestaurant, Doppelstockbrücke, Trogbrücke, Hangbrücke, Straßenbrücke, Talbrücke, Trittstein, Extradosed-Brücke, Hochbrücke, Leonardo-Brücke, Trestle-Brücke, Laufsteg, Behelfsbrücke, Floßsack, Kastenträgerbrücke, Jochbrücke, Notbrücke. Auszug: Eine Hängebrücke ist eine Brücke bestehend aus Pylonen, über die Seile, früher aber auch Ketten, geführt werden, an denen der Fahrbahnträger aufgehängt ist. Hängebrücken werden überwiegend zur Überbrückung breiterer schiffbarer Gewässer errichtet. Im Regelfall werden Eisenbahnbrücken wegen der Tendenz zu Schwingungen und größeren Verformungen nicht als Hängebrücke ausgeführt. Bauteile einer HängebrückeDer Fahrbahnträger wird mit Hängern an die Haupttragseile gehängt. Damit stehen diese Seile unter Zugspannung. Die Umlenkung der Seile auf den Pylonen verursacht eine Druckkraft in den Pylonen, die diese in die Gründung weiterleiten. Bei der rückverankerten (echten) Hängebrücke wird die resultierende Zugkraft an den Enden der Tragseile von einer Endverankerung aufgenommen. Dazu werden die Tragseile in großen Ankerblöcken im Baugrund rückgehängt. Bei dieser Variante ist der Fahrbahnträger nur gering durch Zug- oder Druckkräfte belastet und kann sehr leicht ausgeführt werden. Kräfte bei der VerankerungBei der selbstverankerten (unechten) Hängebrücke wird die Horizontalkomponente der Zugkraft in den Tragseilen als Druckkraft auf den durchlaufenden Fahrbahnträger übertragen. Diese Variante erfordert kräftige Fahrbahnträger, vermeidet aber die großen Ankerblöcke. Sie wurde vor allem bei älteren Hängebrücken mit kürzeren Spannweiten, wie beispielsweise bei der Köln-Mülheimer Brücke von 1927 mit 315 Meter Stützweite angewendet. Heute weisen noch zwei Rheinbrücken die Konstruktionsform auf, die Friedrich-Ebert-Brücke in Duisburg mit 285,5 Meter und Krefeld-Uerdinger Brücke mit 250 Meter Stützweite. Von großem Nachteil ist, dass zur Montage der selbstverankerten Hängebrücke aufwändige Hilfskonstruktionen, wie beispielsweise Schrägabspannungen, erforderlich sind, da die Tragseile erst nach kompletter Fertigstellung des Fahrbahnträgers montiert werden können. Insgesamt hat sich die selbstverankerte Hängebrücke als Konstruktionsform aufgrund des größeren Montageaufwandes nicht dur
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